Von Brasilien nach Zittau: Wie GEMINO die Industrie 4.0 revolutioniert
Wir bei GEMINO sind begeistert, dass wir kürzlich die Gelegenheit hatten, unsere Geschichte für eine Zeitung zu erzählen. Die Veröffentlichung steht noch aus, aber wir möchten schon jetzt einige Einblicke mit Ihnen teilen.
Unsere Gründerin, Lorrayne Ribeiro, begann ihre Reise in Brasilien, wo sie Ingenieurwissenschaften studierte. Schon damals erkannte sie das Potenzial und die Grenzen bestehender Systeme. "In meiner Abschlussarbeit beschäftigte ich mich mit Datenbanken und ERP-Systemen. Mir wurde klar, dass diese Systeme zwar leistungsfähig, aber oft nicht intelligent genug sind. Ich war überzeugt, dass es bessere Lösungen geben muss," erinnert sich Lorrayne.
Der Wendepunkt kam unerwartet. Bei einer Präsentation in Los Angeles traf Lorrayne auf Elke Büdenbender, die Frau des deutschen Bundespräsidenten. "Ihre Ermutigung, die Möglichkeiten in Deutschland zu erkunden, war der Katalysator für unsere Entscheidung, nach Sachsen zu kommen," erzählt sie.
In Zittau fand GEMINO den idealen Nährboden für Innovation. Unser Kernprodukt OptiVX nutzt künstliche Intelligenz, um Industrieprozesse zu optimieren. "Wir analysieren Daten von allen Maschinen einer Anlage und senden klare, actionable Anweisungen. Diese Technologie ist universell einsetzbar - von Fabriken in Sachsen bis zu Kraftwerken in Singapur," erklärt Lorrayne stolz.
Die Entscheidung für Sachsen erwies sich als Glücksgriff. "Die Region bietet nicht nur eine exzellente Infrastruktur, sondern auch Zugang zu hochqualifizierten Fachkräften. Unsere Zusammenarbeit mit der Universität Zittau hat uns enorm vorangebracht," betont Lorrayne.
GEMINO's Reichweite erstreckt sich mittlerweile global, mit Projekten in Singapur, Indonesien und den USA. Um diese Distanzen zu überbrücken, setzt das Team auf innovative Lösungen: "Unser Büro im Metaverse ermöglicht es uns, mit Kollegen weltweit so zu interagieren, als säßen wir im selben Raum."
Trotz aller Erfolge bleiben Herausforderungen. "Künstliche Intelligenz ist faszinierend, aber nicht perfekt. Wir investieren viel Zeit in die Verfeinerung und Kontrolle unserer KI-Systeme," gibt Lorrayne zu. Diese Ehrlichkeit und der Wille zur ständigen Verbesserung treiben GEMINO voran.
Nach einem erfolgreichen Projekt in Paris blickt das Team optimistisch in die Zukunft. "Zittau ist nicht nur unser Firmenstandort, sondern wird auch unser Zuhause. Von hier aus gestalten wir die Zukunft der globalen Industrie," sagt Lorrayne.
Die Geschichte von GEMINO zeigt eindrucksvoll, wie aus einer Vision Realität werden kann. Von einer zufälligen Begegnung in Los Angeles bis zur Etablierung als Vorreiter der Industrie 4.0 in Sachsen - es ist eine Reise, die das Potenzial der Region als Innovationsstandort unterstreicht.
Wir sind gespannt darauf, die vollständige Geschichte in der Zeitung zu lesen und freuen uns darauf, weiterhin von Zittau aus die Welt der Industrie zu revolutionieren. GEMINO steht an der Spitze der KI-Revolution und ist stolz darauf, Teil der sächsischen Innovationslandschaft zu sein.